Bevorstehendes
80 Jahre danach: Einladung zum Erzählsalon "Wie ich das Kriegsende erlebte"
Donnerstag, 15.05.25 10:00–18:00 Uhr im Salon von Rohnstock, Breite Str. 2 A, 13187 Berlin
Der gemeinnützige Verein „Lebenserinnerungen“ widmet sich 2025 u. a. den lebensgeschichtlichen Erinnerungen und Erfahrungen von Menschen, die das Kriegsende als Kinder oder Jugendliche erlebt haben. Unter dem Titel „Biografische Erinnerungen an das Kriegsende 1945 und deren Wirkungen bis heute“ finden moderierte Erzählsalons mit Vertreter*innen verschiedener Generationen statt. Angeregt wird das biografische zeitgeschichtliche Erzählen der jeweiligen Gäste unter Einbeziehung des Publikums.
Mehr Infos, auch zu den weiteren Erzählsalons anlässlich »80 Jahre Ende des 2. Weltkriegs«, entnehmen Sie bitte unserer > Einladung (PDF).
Einladung zum offenen Erzählsalon: "Geschichten aus meiner Kindheit"
Freitag, 16.05.2025 17:00–20:00 Uhr im Salon von Rohnstock, Breite Str. 2 A, 13187 Berlin
„Salon“ nennen wir diese Veranstaltungen, weil sie in kleinem Kreis mit Wohnzimmeratmosphäre stattfinden, und „offen“, weil sie an Freunde, Bekannte gerichtet sind, die nichts miteinander verbindet als die Lust auf Erzählen und Zuhören. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt. Nicht alle müssen erzählen. Jeder Erzählsalon hat ein eigenes Thema und die Themen sind so gewählt, dass möglichst viele darin Platz finden können. Den Abschluss der Veranstaltung bildet eine kurze Reflexion über das Erzählen und einige Anmerkungen über die Aufgaben des Vereins.
Mehr Infos, auch zu den weiteren offenen Erzählsalons 2025, entnehmen Sie bitte unserer > Einladung (PDF).
Einladung zur Exkursion in Zwickauer Ausstellung "Sonnensucher"
Freitag, 27.06.2025, ab 12 Uhr in der Historischen Baumwollspinnerei 1896, metaWERK AG, Pölbitzer Str. 9, 08058 Zwickau
Der Verein Lebenserinnerungen e. V. lädt ein zum Besuch der Ausstellung »Sonnensucher« – Kunst aus dem Depot der Wismut AG. Abfahrt ab Berlin Hbf: 7:34 Uhr, ICE 701 (Gruppenreservierung vorgesehen). Nach Ankunft in Zwickau (aus verschiedenen Orten möglich) findet um 12 Uhr eine Führung durch die Ausstellung mit einem ausgewiesenen Experten der DDR-Kunst, dem Kulturwissenschaftler Dr. Paul Kaiser, statt. Nach einem Mittagessen führen wir einen Erzählsalon durch, in dem anhand von selbst ausgewählten Bildern biografische Erinnerungen der Teilnehmer/innen ausgetauscht werden. Bis 17 Uhr ist auch eine nochmalige individuelle Besichtigung möglich. Anschließend erfolgt die Rückreise. Abfahrt 17:04 ab Zwickau Hbf (mit Gruppenreservierung). Teilnehmerbeitrag: 20,00 € (umfasst Eintritt, Führung und Erzählsalon).
Mehr Infos entnehmen Sie bitte unserer > Einladung (PDF).
Symposium: Einladung zum 2. Tag des lebensgeschichtlichen Erzählens
Freitag, 24.10.25 10:00–18:00 Uhr im Salon von Rohnstock, Breite Str. 2 A, 13187 Berlin
EINREICHUNG VON BEITRÄGEN MÖGLICH BIS 31.05.25!
Wir möchten – nach dem ersten Tag des lebensgeschichtlichen Erzählens 2024 – mit unserem zweiten Symposium den Austausch über Erzählarbeit weiterführen und laden dazu ein, sich mit eigenen Beiträgen einzubringen. Wir suchen dabei vor allem 20-Minuten Referate (plus 10 Minuten Diskussion), die aus Erzählprojekten berichten, das mündliche Erzählen konzeptionell aufarbeiten, methodische Erfahrungen weitergeben oder empirische Erzählstudien darstellen. Auch die exemplarische Durchführung von Übungen ist gut vorstellbar.
Mehr Informationen entnehmen Sie bitte unserer > Einladung (PDF).
Zurückliegendes
Erzählsalon: "Mein bestes Erlebnis mit der Natur und Naturschutz"
21.11.2024, 17–19 Uhr in der Janusz-Korczak-Bibliothek, Berlin-Pankow
Zum Einstieg in das Thema „Mein bestes Erlebnis mit der Natur und Naturschutz“ las Salonnière Karin Denisow die Geschichte von Rotraut Gille, die sich als Ärztin für die Stadtökologie im brandenburgischen Schwedt engagierte und sich vor und nach der Wende für Artenvielfalt einsetzte.
Eine Veranstaltung der Stadtbibliothek Pankow in Kooperation mit Lebenserinnerungen e. V. und Rohnstock Biografien, gefördert mit Mitteln aus dem Bibliotheksstärkungsfonds (BSF).
Lesung und Erzählsalon: »Aktivismus und Engagement«
24.10.2024, 17–19 Uhr in der Janusz-Korczak-Bibliothek, Berlin-Pankow
Erzählen und Erinnern sind Grundbedürfnisse des Menschen. Der Austausch im Miteinander hilft, Erlebnisse auszusprechen und zu verarbeiten, er bringt Erfahrungen ans Licht, die nicht nur dem biografischen, sondern auch dem historischen Verständnis verschiedener Generationen, Milieus und Herkünfte dienen. Zum Einstieg in das Thema »Aktivismus und Engagement« las Eveline Lämmer aus dem Buch »Die unbeugsamen Alten der Stille(n) Straße 10 – Die revolutionäre Geschichte einer Hausbesetzung in Berlin-Pankow« (herausgegeben von Rohnstock Biografien, Berlin 2022).
Eine Veranstaltung der Stadtbibliothek Pankow in Kooperation mit Rohnstock Biografien und Lebenserinnerungen e. V., gefördert mit Mitteln aus dem Bibliotheksstärkungsfonds (BSF).
Vortrag und Diskussion: "Wohin mit all den Erinnerungen?"
20.10.2024, 17–19 Uhr in der Stadtbibliothek Falkensee
Unser erster Vorsitzender Prof. Dr. Otto Kruse sprach zur Bedeutung des Erzählens und Zuhörens für den einzelnen und unsere Gesellschaft – mit anschließender Diskussion.
Eine Veranstaltung der Stadtbibliothek Falkensee in Kooperation mit Lebenserinnerungen e. V.
Symposium: »Tag des lebensgeschichtlichen Erzählens«
18.10.2024, 10–18 Uhr im Salon von Rohnstock Biografien, Berlin
Mündliches Erzählen und Zuhören ist auch in der medial gesättigten Gesellschaft wichtig, um Gemeinschaft herzustellen, Konflikte zu vermeiden, Geschichte zu verstehen und Verständnis füreinander zu schaffen. Am Tag des lebensgeschichtlichen Erzählens wurden Wege diskutiert, wie sich eine Kultur des Erinnerns und Erzählens bewahren bzw. schaffen lässt. Angesprochen waren alle, die sich aktiv mit mündlichem Erzählen befassen und es schon in verschiedenen Kontexten eingesetzt haben oder künftig einsetzen wollen. Beitragende waren u.a. Christine Lieberknecht (Ministerpräsidentin Thüringens a.D., Vorstandsmitglied im »Verein gegen das Vergessen e.V.«), Prof. Dr. Heike Jacobsen (Soziologin, BTU Cottbus-Senftenberg) und Prof. Dr. Kristin Wardetzky (Berliner Erzählkünstlerin und Erzählexpertin).
Den verschriftlichten Vortrag von Christine Lieberknecht können Sie hier lesen, den von Prof. Dr. Heike Jacobsen hier sowie den von Prof. Dr. Kristin Wardetzky hier. Zum Tagungsbericht gelangen Sie hier.
Eine Veranstaltung von Lebenserinnerungen e. V. in Kooperation mit Rohnstock Biografien.